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© Roland Weihrauch, NN Hier finden Sie eine kinderleichte Anleitung, um Vogelfutter selber zu machen.
Nürnberg - Die Herstellung von Vogelfutter geht nicht nur schnell, sondern macht meist auch noch Spaß. Zudem kann man sicherstellen, dass Vögel immer ausreichend Futter haben.
Das Beobachten von Vögeln ist ein beliebtes Naturerlebnis im eigenen Garten und macht sowohl Erwachsenen als auch Kindern viel Spaß. Wer Vogelfutter selbst herstellt und draußen verteilt, kann heimische Vögel direkt in eigenen Garten beobachten. Vor allem im Winter helfen die Futterquellen den Vögeln bei ihrer Nahrungsaufnahme erheblich. Aus Körnern, Nüssen und Kernen kann man ganz einfach Vogelfutter herstellen. Das benötigte Zubehör hat man in vielen Fällen bereits zuhause.
Bei der Herstellung von Vogelfutter sind verschiedene Aspekte wichtig. Welches Futter ist geeignet und welches nicht? Alle Informationen rund um das Thema Vogelfutter gibt es hier.
Im Supermarkt gibt es bereits fertige Vogelfuttermischungen - im Fachhandel sind zudem Spezialmischungen für Weich- und Körnerfresser erhältlich. Diese enthalten tierische Eiweiße in Form von getrockneten Insekten und sind echte Leckerbissen für die Vögel. Dennoch weiß man nicht wirklich, was alles in den Fertigprodukten enthalten ist.
Wer Vogelfutter selbst machen möchte, kann auf gesunde Kerne, Körner oder Nüsse zurückgreifen. Beispielsweise eignen sich Sonnenblumenkerne, Erdnüsse, Walnüsse, Kürbiskerne oder Haselnüsse. Nicht geeignet für das Vogelfutter sind Salz, Speisereste und frische Nahrungsmittel, da diese schnell verderben können. Dann wirkt das Vogelfutter kontraproduktiv und man schadet den Vögeln mehr, als dass man ihnen hilft.
Vogelfutter selbst herzustellen, ist einfach, schnell und günstig. Mit der folgenden Anleitung freuen sich schon in Kürze die Vögel im Garten.
- 700 Gramm Körner, Kerne und Nüsse - 500 Gramm festes Fett, zum Beispiel Kokosfett oder Rindertalg mit zwei Esslöffeln Speiseöl (reiner Rindertalg wird bei Minusgraden etwas zu hart)
Zubehör: Tasse, Topf, Silikonform, Ausstechförmchen, Schaschlik-Spieße und eine Schnur
Dauer: 10 Minuten plus Kühlzeit
1. Zuerst muss man das Fett in einem Topf schmelzen und die restlichen Zutaten hinzugeben. Wenn die Zutaten gut vermischt sind, können sie in Silikonförmchen gefüllt werden. Die Förmchen sollten allerdings keine dünnen Teile oder spitzen Ecken haben, da sie sonst beim Herauslösen abbrechen können.
2. Am besten füllt man zunächst etwas Fett in die Förmchen und lässt dies antrocknen, damit das restliche flüssige Fett nicht herausfließen kann. Nachdem die erste Schicht fest geworden ist, können die Förmchen ganz gefüllt werden.
3. Die Schaschlik-Spieße werden in circa fünf Zentimeter lange Stücke geschnitten und in die noch warme Körnermischung gegeben. Dadurch entsteht ein Loch im Vogelfutter, um dies mit Hilfe einer Schnur im Anschluss aufzuhängen.
4. Die Formen sollten je nach Temperatur zwischen zehn und sechzig Minuten auskühlen. Danach holt man das Vogelfutter aus der Form und entfernt die Schaschlik-Spieße.
Tipp: Man sollte die Spieße leicht drehen, sodass sich diese schnell entfernen lassen.
5. Zum Schluss muss man nur noch den Faden durch das Loch ziehen und fertig ist das selbstgemachte Vogelfutter! Der Vogelfutter-Anhänger befestigt man nun an einer gut geschützten Stelle.
Beliebt bei Vögeln sind in warmem Öl getränkte Haferflocken mit Rosinen. Dazu erwärmt man in einer Pfanne Öl oder geschmolzenes Kokosfett. Im Anschluss gibt man kernige Haferflocken hinzu. Das Verhältnis liegt hier bei einem Teil Öl zu fünf Teilen Haferflocken. Wenn sich die Mischung vollgesogen hat, ist sie fertig. Zum Schluss können noch Rosinen untergemischt werden. Wer möchte, kann die Haferflocken und Rosinen aber auch direkt mit Sonnenblumenöl tränken.
Die Mischung kann man draußen im Garten verstreuen oder auf einen Futterteller legen. Nun können die Gartenbesitzer beobachten, wie sich die Vögel auf das Futter stürzen.
Auch aus gesammelten Zapfen kann man in Kürze eine Stelle für das Vogelfutter herstellen. Vor allem Kinder lieben es, Tannenzapfen zu sammeln und Vogelfutterstellen zu basteln. Da Vögel auch in der freien Natur Kerne gerne aus den Zapfen essen, ist die Fütterung besonders natürlich. Tannenzapfen sind teilweise noch geschlossen, wenn es draußen feucht ist. Wenn die Schuppen der Zapfen noch zu eng aneinander liegen, kann man sie einfach auf die Heizung oder in die trockene Wohnung legen, damit sie sich öffnen. Wenn die Schuppen geöffnet sind, kann man das Vogelfutter einbringen.
- 10 Nadelbaum-Zapfen von Fichten, Kiefern oder Tannenzapfen - Ca. 250 Gramm festes Fett, beispielsweise Kokosfett - Ca. 250 Gramm Haferflocken, Getreidekörner, Kerne und Nüsse - 100 bis 200 Gramm Mehl (am besten Vollkornmehl)
1. Fett in einen Topf geben und schmelzen lassen 2. Getreide-Kern-Mischung und Mehl hinzugeben 3. Umrühren, bis die Masse breiig ist 4. Masse abkühlen lassen 5. Die Schuppen des Zapfens mit der Masse füllen 6. Eine Stunde im Kühlschrank aushärten lassen
Damit es im Kühlschrank keine Sauerei gibt, muss man die Zapfen aufrecht stehend auskühlen lassen. Das gelingt beispielsweise, wenn man sie dicht an dicht in eine Plastikdose stellt.
Wer Meisenknödel selbst herstellen möchte, benötigt nur wenige Zutaten: Sonnenblumenkerne, Hanf, Haferflocken und Fett (Kokosfett oder Rindertalg). Hier sollte man genauso viel Fett wie Körnermischung verwenden. Das Fett wird erhitzt, bis es flüssig ist. Anschließend werden die restlichen Zutaten eingerührt. gegeben. Wenn die Masse ein wenig abgekühlt ist, können Kugeln geformt werden. Anschließend lässt man die Meisenknödel auf einem Backpapier auskühlen.
Kokosfett und Rindertalg eignen sich optimal als Fettquellen für die Vogelfutter-Rezepte. Sie können auch andere Fette ausprobieren. Wichtig ist, dass das Fett bei Temperaturen von etwa zehn Grad bereits fest ist und nicht die Federn der Vögel verschmiert. Darauf weist der Deutsche Naturschutzbund (Nabu) hin. Tierische Fette haben eine größere Energiedichte als Pflanzenfette und werden deshalb von Vögeln bevorzugt. Allerdings sollte man bei Rindertalg pro 500 Gramm zwei bis drei Esslöffel Speiseöl ergänzen, damit das Fett nicht zu hart und bröckelig wird.
Vogelfutter lässt sich auch ganz einfach ohne Öl herstellen. Dazu streut man ein Gemisch aus Körnern, Samen, Nüssen und Trockenfrüchten auf eine geeignete Unterlage. Diese sollte am besten vor Regen geschützt sein, wie beispielsweise in einem Vogelhaus.
Wildvogel-Experten raten, Vögel das ganze Jahr über zu füttern. Denn diese sind nicht nur im Winter auf Nahrungssuche. Im Frühling müssen diese ihre Jungvögel füttern, im Sommer und im Herbst fressen sie sich wichtige Fettreserven für den Winter an. Dennoch kann die ganzjährige Fütterung der Vögel auch eine Gefahr für einige Vogelarten bedeuten.
Deshalb raten große Naturschutzorganisationen teilweise von der ganzjährigen Fütterung ab. Der Nabu sagt beispielsweise, dass die Fütterung im Sommer sowohl positive als auch negative Folgen hat. Hier muss somit jeder selbst entscheiden, wie er mit einem guten Gefühl den Vögeln etwas Gutes tut.
Wer im Sommer Vogelfutter selber machen und die Vögel im Sommer füttern möchte, sollte Folgendes beachten: In der Fütterungszeit der jungen Vögel von April bis Juli sollten weder Fettfutter noch fettreiche Nuss- und Samenstücke als Vogelfutter verwendet werden. Sowohl die Größe als auch der Fettanteil können den Jungvögeln schaden.
Wer alte Tassen verwenden möchte, kann diese einfach mit selbstgemachtem Futter befüllen. Dafür steckt man beispielsweise einen Stock leicht angewinkelt in die Tasse. Nun kann sich der Vogel bei der Nahrungsaufnahme auf den Stock stellen. Die Tasse muss nur noch an ihrem Henkel aufgehängt werden und schon kann der Vogel sein leckeres Futter genießen.
Alternativen zur Tasse und den Förmchen sind Blumentöpfe, Kokosschalen, Joghurtbecher, ausgehöhlte Äpfel und Toilettenpapierrollen.
Heimische Vögel lassen sich in Körner- und Weichkörnerfresser unterteilen. Körnerfresser können mit Hilfe ihres kräftigen Schnabels auch harte Schalen aufbrechen. Weichkörnerfresser bevorzugen Haferflocken, Kleie, Obst, Rosinen oder Mohn. Manche Vogelarten fressen sowohl weiches als auch körniges Futter.
- Körnerfresser: Fink, Sperling, Zeisig, Gimpel/Dompfaff - Weichfutterfresser: Rotkehlchen, Heckenbraunelle, Zaunkönig, Amsel, Star - Allesfresser: Meise, Specht, Kleiber
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